Umkehrosmose

GELÖSTE STOFFE KLÄREN

Für die technische Verwendung von Wasser, z.B. als Kesselspeisewasser, ist die Entfernung von ungelösten Stoffen aus dem Wasser meist nicht ausreichend. Besonders gelöste Salze können vorzugsweise bei steigenden Temperaturen ausfallen und so Probleme im Prozess verursachen.

Aufgrund großer Fortschritte bei der Membranentwicklung hat sich das Umkehrosmoseverfahren mittlerweile zu einem technisch ausgereiften und wirtschaftlichen Verfahren zur Entsalzung des Wassers entwickelt.

Wir legen unsere Umkehrosmoseanlagen stets so aus, dass einerseits die geforderte Reinwasserqualität garantiert wird, die Anlagen aber auch ressourcen- und energieschonend arbeiten. Dies zeigt sich darin, dass wir in den meisten Anwendungsfällen energiesparende Niederdruckmembranen einsetzen. Zudem können die Anlagen so konfiguriert werden, dass eine Ausbeute von 80% und mehr erreicht wird – und das selbst bei einem sehr salzhaltigen Rohwasser.

Mit unseren Umkehrosmoseanlagen sind Restleitfähigkeiten deutlich unter 10 µS/cm möglich. Dennoch kann in Abhängigkeit vom Rohwasser, der Anlagenkonfiguration oder der gewünschten Leitfähigkeit im Produktwasser eine zusätzliche Restentsalzung des Wassers mittels einer zusätzlichen Umkehrosmosestufe, Ionenaustauschern oder einer Elektrochemischen Deionisation erforderlich sein.

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