POWER-TO-HEAT

VOM STROM ZUR WÄRME

Im Zuge eines intelligenten Stromnetzes und der besseren Integration von erneuerbaren Energieerzeugern wurde die sogenannte Power-to-Heat Technologie etabliert. Unter Power-to-Heat versteht man die Erzeugung von Wärme unter der Verwendung von Strom.

In Zeiten von Stromspitzen und zu hoher Einspeisung nicht zurückgeregelter fossiler Kraftwerke muss für eine Netzstabilität die Last erhöht werden. Dies bedeutet, dass zusätzliche Verbraucher den überschüssigen Strom aus dem Netz sinnvoll verwerten müssen, um eine Netzsicherheit zu generieren und die geforderte Frequenz von 50Hz einzuhalten.

Die so gewonnene Wärme kann beispielsweise für die Warmwasseraufbereitung oder für Heizungsanlagen verwendet werden.

Die Größenspanne solcher Anlagen reichen hierbei von kleinen Anlagen mit einer Leistung von wenigen kW für den privaten Gebrauch, über größere Anlagen für Wohnblöcke, bis hin zu Anlagen für Stadtwerke und Industriebetriebe mit deutlich über 10MW elektrischer Leistung.

Durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energie am Markt wird die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen in naher Zukunft weiter stark anwachsen.

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